Hypnotherapie – eine der ältesten Therapieformen der Welt

Als eine der ältesten Therapieformen der Welt gehört Hypnotherapie heute zu den innovativsten Methoden im psychotherapeutischen Feld. Sie hilft, bewusst nur bedingt steuerbare Prozesse zur Auflösung von Symptomen auf der psychischen und körperlichen Ebene nutzbar zu machen. Sie tut dies auf eine besonders menschenfreundliche und würdigende Weise.

Hypnose arbeitet affektlogisch, indem sie einen direkten Zugang zu Erfahrungen ermöglicht, die nicht problembesetzt, sondern lösungsförderlich ist. In Trance wird ein inneres Erleben und Lernen konsequent gefördert. Dies ermöglicht den Klienten, wieder in Kontakt mit ihren Ressourcen zu kommen. Dabei wird jeder Schritt in der Therapie für den Klienten transparent und nachvollziehbar besprochen. Hypnotherapie stellt sich flexibel auf die jeweils sehr individuellen Grundmuster des Klienten ein. Sie leitet daraus passgerechte Interventionen (Eingriffe) zur Überwindung der jeweiligen Probleme oder Symptome ab. Dabei wird das jeweilige Bezugssystem des Klienten explizit mit einbezogen.

Meine Aufgabe als Therapeut ist es, möglichst viele potenzialförderliche Angebote oder Vorschläge zu machen. Aus ihnen wählt der Klient diejenigen aus, die am besten zu ihm passen. Dies geschieht auch in direkter Kommunikation mit seinem Unbewussten. Es wird als wissende, kreative Instanz gesehen, die über praktisch alle bislang gemachten Lernerfahrungen verfügt. Daraus entstehen oft überraschende und sehr stimmige Lösungen. Weil sie vor der Therapie überwiegend an das Problemerleben gekoppelt waren, lagen sie jenseits der Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsschwelle des Klienten.

Hypnotherapie ist eine möglichkeits- und potenzialorientierte Methode. Sie öffnet neue, gesündere Qualitäten des Erlebens und Verhaltens.